24.01.2007 Kölner Dreigestirn besuchte die Produktion

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Master362

Gast im Fordboard
Das närrische Dreigestirn hat am Mittwochnachmittag,
24. Januar 2007, die Beschäftigten im Kölner Fiesta/Fusion-Fahrzeugwerk besucht.
Bei dem Rundgang durch die Montagehalle Y mit Werkleiter Karl J. Anton zeigten
sich die Gäste beeindruckt von der hohen Produktivität der Fahrzeugfertigung. Prinz
Jacky I. (Hermann Josef Beumling), Bauer Walter (Walter Maria Hüsch) und
Jungfrau Antonia (Jörg Anton Kaltwasser) sowie das närrische Gefolge wollten mit
dem Besuch auch die Verbundenheit der Karnevalisten zum größten Industriebetrieb
Kölns zum Ausdruck bringen, ganz nach dem Sessions-Motto 2007: "Mir all sin
Kölle!"
Traditionell fahren Prinz, Bauer und Jungfrau in der Karnevals-Session 2007 wie
seit langen Jahren zu ihren rund 300 Auftritten in Ford-Modellen. Im Kölner
Rosenmontagszug am 19. Februar 2007 transportieren 55 Ford Transit als Bagagewagen
das Wurfmaterial für die Karnevalsgruppen: „Kamelle und Strüüßjer“,
oder für „Imis“ (Nicht-Kölner) Bonbons und Blumensträuße. Zum sechsten Mal
werden diese Fahrzeuge von Ford-Beschäftigten gefahren, die sich für diese Extratour
durch Köln zur Verfügung stellen. Und zum zweiten Mal wird das Kölner Kinder-
Dreigestirn mit Ford-Modellen im Karneval unterwegs sein. Für die jungen
Tollitäten stehen zwei Ford Transit zur Verfügung. Darüber hinaus wird die Prinzenequipe
erneut mit drei Ford Transit ausgestattet.
Zum ersten Mal fahren in der Session 2007 auch die Damen des Dreigestirns auf
Ford ab. Sie sind ebenfalls mit einem Ford Galaxy Ghia in den kommenden Wochen
unterwegs. Ford stellt dem Kölner Karneval eine Flotte von insgesamt 67 Fahrzeugen
bereit – so viele wie nie zuvor. Damit ist das Unternehmen einer der Haupt-
partner des "Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V.", der Gesamt-
Interessenvertretung von 106 Karnevalsgesellschaften in Köln.
Das Fiesta/Fusion-Werk hat im vergangenen Jahr einen neuen Rekord aufgestellt:
Genau 412.537 Fahrzeuge hat das Ford-Werk 2006 produziert. Damit wurde die
Bestmarke des Jahres 2005 von 403.000 Fahrzeugen nochmals übertroffen.
Unter den 412.537 Fahrzeugen waren 299.852 Ford Fiesta und 112.685 Ford Fusion.
Sie wurden von Köln aus in mehr als 50 Länder exportiert, darunter nach Angola,
Australien, Hongkong, Japan, Neuseeland, Singapur und Südafrika. Als das am
weitesten entfernte Ziel gilt die Pazifikinsel Tahiti. Die Exportquote des Kölner
Werks liegt bei 83 Prozent und die größten Auslandsmärkte sind Großbritannien,
Italien, Frankreich, Benelux und Russland. Täglich verlassen mehr als 1.900
Fahrzeuge die Kölner Werkhallen, in denen im Drei-Schicht-Betrieb rund um die
Uhr gearbeitet wird. Das Kölner Werk ist nach Branchenuntersuchungen von 74
Fabriken als eine der besten Fertigungsstätten der gesamten europäischen Automobilindustrie.
Es gilt durch seine Arbeitsstrukturen und technische Ausstattung als
beispielhaft für die moderne Fahrzeugproduktion. Im Kölner Fahrzeugwerk sind
4.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Insgesamt hat die Ford-Werke
GmbH am Standort Köln 17.500 Beschäftigte aus 57 Nationen.
Auf Grund der anhaltend guten Nachfrage nach Ford Fiesta- und Ford Fusion-
Modellen konnte das Kölner Fahrzeugwerk seine Produktion von Jahr zu Jahr
steigern. So wurden 2004 379.000 Einheiten gefertigt, 2005 waren es bereits
403.000 Fahrzeuge.

Quelle: Nachrichten Dienst
 
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