22.01.2010 - Ford unterstützt den Karneval in Köln

Guido

Megaposter
Gründer
Registriert
17 Dezember 2002
Beiträge
7.308
Alter
52
Ort
57319 Bad Berleburg
Symbolische Fahrzeugübergabe zum ersten Mal im Werk Niehl

KÖLN, 22. Januar 2010

Das Kölner Dreigestirn der Session 2010 hat am Freitag-mittag, 22. Januar 2010, drei Ford Galaxy Ghia mit 103 kW/140 PS starken 2,0-Li-ter-TDCi-Motoren und Komfortausstattung für seine Einsätze während der närri-schen Zeit bei einer symbolischen Feierstunde übernommen. Traditionell fahren Prinz, Bauer und Jungfrau während der Karnevals-Session 2010 wie seit mehr als 50 Jahren zu ihren rund 300 Auftritten in Ford-Modellen.

Im Kölner Rosenmontagszug am 15. Februar 2010 transportieren 55 Ford Transit Kombi Trend (2,2 Liter TDCi, 85 kW/115 PS) als Bagagewagen das Wurfmaterial für die Karnevalsgruppen: „Kamelle und Strüüßjer“, oder für „Imis“ (Nicht-Kölner) Bonbons und Blumensträuße. Zum neunten Mal werden diese Fahrzeuge von 74 Ford-Beschäftigten gefahren, die sich für diese Extratour durch Köln zur Verfügung stellen. Das Kölner Kinder-Dreigestirn ist mit zwei Ford Transit unterwegs sein.

Auch die Damen des Dreigestirns fahren auf Ford ab. Sie sind ebenfalls mit einem Ford Galaxy Ghia unterwegs. Ford stellt dem Kölner Karneval erneut eine Flotte von insgesamt 67 Fahrzeugen bereit. Damit ist das Unternehmen einer der Premi-umpartner des "Festkomitee Kölner Karneval von 1823 e. V.", der Gesamt-Interessenvertretung von 106 Karnevalsgesellschaften in Köln.

Nach dem Kölschen Motto "Nix bliev wie et wor" ("Sei offen für Neuerungen", Ar-tikel 5 des Kölner "Grundgesetzes") fand die symbolische Übergabe der Fahrzeug-flotte in Anwesenheit des Kölner Oberbürgermeisters Jürgen Roters zum ersten Mal im Besucherzentrum des Fordwerks in Köln-Niehl statt.

Das närrische Dreigestirn – Markus I. (Markus Zehnpfennig), Bauer Hubert (Hubert Hornung) und Jungfrau Martina (Wolfgang Martin(a) Fritsch) – und der Vorstand des Festkomitee des Kölner Karnevals besuchten im Anschluss an daran die Oldti-mersammlung des Kölner Fordwerks.

Mit 4.300 Beschäftigten aus über 50 Nationen fertigt das Kölner Fahrzeugwerk im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr im flexiblen Mix täglich 1.885 Ford Fiesta und Ford Fusion. Im Jahr 2009 produzierte das Kölner Ford-Werk insgesamt 406.166 Fahrzeuge, davon 350.470 Ford Fiesta und 55.696 Ford Fusion. Über 80 Prozent der Fahrzeuge sind für den Export in 60 Länder bestimmt. Ford Fiesta und Ford Fusion werden von Köln aus bis nach Australien, Neuseeland, Japan und Tahiti ausgeliefert. Die Hauptexportländer in Europa sind Großbritannien, Frankreich und Italien.

Am 12. Januar 2010 lief in Köln bereits der 500.000ste Ford Fiesta der aktuellen Bauserie vom Band. In Deutschland ist der schnittige Kölner ein echter Bestseller: Allein im vergangenen Jahr wurden 102.616 Fahrzeuge (2008: 43.543) zugelassen. Seit Herbst 2008 wurden weltweit annähernd 600.000 Ford Fiesta verkauft, die in den beiden Werken Köln und Valencia/Spanien gebaut wurden. Der Ford Fiesta ist das erfolgreichste Ford-Modell auf den europäischen Märkten. Insgesamt wurden seit Mitte der 70er Jahre über zwölf Millionen Ford Fiesta abgesetzt.

Ford gehört mit seinen Standorten Köln, Saarlouis sowie Genk und Lommel in Bel-gien und insgesamt rund 29.000 Beschäftigten zu den führenden Automobilherstel-lern in Deutschland: Sowohl in Nordrhein-Westfalen als auch im Saarland stellt das Unternehmen die größten Automobilwerke: Alleine in Köln beschäftigt die Ford-Werke GmbH über 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus mehr als 50 Natio-nen; in Saarlouis sind es weitere 6.500.

Die beiden Fahrzeugwerke Köln und Saarlouis sind auf eine Jahreskapazität von je-weils 400.000 Fahrzeugen ausgelegt. Mit der ebenfalls zur Kölner Ford-Werke GmbH zählenden Fertigungsstätte im belgischen Genk in der Provinz Limburg baut das Unternehmen jährlich über eine Million Autos.
 
Oben